Starkregen & Druckwasser im Bergischen: Innenabdichtungen bieten Langzeitschutz.

 

Welcher Rheinländer liebt sie nicht, den Rhein, seine Auen und die reichhaltige Seen- und Talsperren-Landschaft im Bergischen Land? Ein wundervoller Lebensraum mit Wechselwirkungen. „Wenn der Rhein Hochwasser führt, drückt er ins angrenzende Gelände. Aus dem bergischen Land kommendes Schichtenwasser kann nicht aufgenommen werden. Kommt dann noch Starkregen hinzu, staut sich das Grundwasser bis in die höherliegenden Gebiete auf“, erläutert Jutta Pütz, Geschäftsführerin der BauPraxis Rheinland, Kompetenzzentrum Gebäudeabdichtung und Mitglied im Hochwasser Kompetenz Centrum (HKC).

Wen also Feuchtigkeitsschäden, Schimmel oder muffiger Geruch im Haus plagen, der ist gut beraten, frühzeitig einen Fachmann mit modernster Messtechnik hinzuzuziehen. Messungen
in oberflächennahen Bereichen und Mikrowellenmessungen bis zu einer Tiefe von 30 cm in die Wand geben ein klares Bild vom Zustand der Gebäudehülle. Mit Oberflächen- und Tiefenmessgeräten, Wärmebild-, Rohrkameras und Taupunktmessgeräten kann man den Zustand eines Hauses diagnostizieren und die Ursache der Feuchtigkeitsbelastung aufspüren. Klassische Außenabdichtungen sorgen für Abhilfe, gehen allerdings einher mit der Zerstörung der Gartenareale und können nicht unter Anbauten eingesetzt werden.

„Seit mehr als 40 Jahren werden in Deutschland zertifizierte Systemabdichtungen angewendet und stetig weiterentwickelt. Innenabdichtungen bieten nachweislich Langzeitschutz für Gebäude, auch als Denkmal geschützte sowie für Tiefgaragen oder beispielsweise Kellerareale in Unikliniken und städtischen Einrichtungen“, erklärt der Bonner Dipl.-Ing. Eduard Beck, der sich seit mehr als 10 Jahren speziell mit hochfunktionaler Gebäudeabdichtung beschäftigt.